Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Besteht die Aufgabe, ein schmelzfl ssiges Metall in eine Form zu vergie en, so ist zun chst das Flie verm gen der Schmelze von gr ter Wichtigkeit. Von dieser bei allen Metallen bzw. Legierungen unterschiedlichen Eigenschaft h ngt es ab, wie die Schmelze in der Form flie t und inwieweit sie auch kleinste und sehr weit vom Eingu entfernte Querschnitte ausf llt. Eine dem Flie verm gen der homogenen Schmelze hnliche, jedoch grund- s tzlich von ihr zu trennende Eigenschaft ist die beim Durchschreiten des Zwei- phasengebietes w hrend der Abk hlung verschieden gro e Nachflie f higkeit der jeweils vorliegenden Restschmelze. Diese Eigenschaft ist f r das Ausf llen der durch die Dendritentrennung entstandenen Hohlr ume und damit die Fehler- freiheit des Gu st ckes von entscheidender Bedeutung. Besonders das bei Stahl- gu sehr h ufig beobachtete Auftreten von Warmrissen wird weitgehend auf eine schlechte Nachflie f higkeit der Restschmelze beim Erstarren zur ckgef hrt. Zur Erkl rung vieler gie technischer Fragen ist man daher schon seit langem be- strebt, das Flie verm gen der Metalle und Legierungen im Bereich der homo- genen Schmelze und die Nachflie f higkeit der Restschmelze im Zweiphasen- bereich zu bestimmen. Da beide Eigenschaften von einer Vielzahl unterschied- licher Faktoren beeinflu t werden, liegen au erordentlich komplexe Verh ltnisse vor, deren genaue Erforschung sehr gro e Schwierigkeiten bereitet. Aus diesen sowie rein me technischen Gr nden hat man bisher nur f r die Pr fung des Flie verm gens der homogenen Schmelze mehrere einfache Methoden ent- wickelt. Da bis heute noch keine allgemeing ltigen Normen f r diese Verfahren vorliegen, sind die bisher gewonnenen Werte nur dann vergleichbar, wenn ber- einstimmende Bedingungen bei der Durchf hrung der Pr fungen vorliegen.