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Beskrivelse
In einer der Hauptstra en von Hellburg stand noch vor gar nicht so langen Jahren ein steinernes, uraltes Geb?ude aus fr?herer Zeit - wie Viele sogar behaupteten, das ?lteste Geb?ude der Stadt - mit wunderlich geschnitzten Giebeln und Gew?nden, k?nstlich gespannten Fenster- und Th?rbogen und gro en eisernen drachen- und lindwurmk?pfigen Dachrinnen, die der Zeit, wie allen die Stra en auf- oder abwehenden St?rmen die langen, grimmig ausgeschnittenen Z?hne gezeigt hatten, und bei heftigen Regeng?ssen, zum Aerger der Vor?bergehenden, ganze Str?me Wassers in die Mitte der Stra e sprudelten. Ueber der Th?r waren zwei sonderbare Gestalten in Stein ausgehauen, die einen T?rken und einen Christen vorstellten, und auch zwischen den Fenstern hatte der Baumeister, dessen Urenkel mit zu den Ahnen der jetzigen Generation geh?rten, manche behelmte und bewehrte Gestalt angebracht. Nirgends aber fand sich ein Heiligenbild, nirgends ein Engelsk?pfchen, das sonst mit seinen dicken B?ckchen trostbringend aus manchen Verzierungen anderer, fast eben so alter Geb?ude herausbl?st. Kein frommer M?rtyrer mit zerrissenen Gliedern und rundem Heiligenscheine war in der ganzen Masse von Schnitzwerk zu finden; kein frommes Spr?chlein, kein Vers, kein Kreuz angebracht, selbst nicht aus dem Schilde des Ritters ?ber der Th?r.