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Beskrivelse
Zum 1. Mai 2004 traten acht mittel- und osteuropaische Staaten der EU bei. Das Werk befasst sich mit den Ubergangsregelungen, dem sog. 2+3+2-Modell, das im Rahmen der Arbeitnehmerfreizugigkeit und der Dienstleistungsfreiheit vereinbart wurde. Die Autorin erlautert umfassend das Fristenmodell sowie dessen innerstaatliche Umsetzung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung der Rechtmassigkeit der Ubergangsbestimmungen. Zunachst wird die Rechtfertigung der Verletzung der Grundfreiheiten durch die Implementierung der Integrationsfristen diskutiert und anschliessend die Verhaltnismassigkeit bei der Anwendung des Ubergangsregimes gepruft. Im Rahmen der rechtstheoretischen Analyse zieht die Autorin am Beispiel Deutschlands und Polens einen Vergleich zwischen dem prognostizierten Migrationspotential und seinen tatsachlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkten der alten Mitgliedstaaten und leistet damit zugleich einen Betrag zur Evaluation der EU-Osterweiterung.