Coumba

Coumba, eine Frau zwischen Mali und Deutschland Der Roman schildert vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse 2012 bis 2016 das Schicksal einer afrikanischen Frau, die vor dem Krieg in Mali flieht, aus den H nden von Terroristen befreit wird und in Deutschland um Asyl bittet. Gl ckliche Umst nde und hilfsbereite Menschen lassen sie die traumatischen Erlebnisse berwinden und ihrem Leben einen neuen Sinn geben. Coumba Fali war Lehrerin in Gao, der wichtigsten Stadt im Norden von Mali. Bei Ausbruch des Tuareg- Aufstandes 2012 flieht sie mit ihrem Sohn Pierre in die W ste, um sich bei Verwandten vom Volk der Tuareg in Sicherheit zu bringen. Doch so genannte Gotteskrieger und ehemalige S ldner des in Lybien gest rzten Diktators Gaddafi rei en die Macht an sich, wenden sich gegen die Tuareg und beginnen im Norden Malis einen Gottesstaat zu errichten. Da die R ckkehr nach Gao unm glich geworden ist, schl gt sie sich mit ihrem Sohn nach Norden durch. Doch die beiden geraten in die Gewalt einer aus der Felsw ste heraus operierenden Terrorgruppe. Erst nach dem Eingreifen Frankreichs in den Krieg Anfang 2013 k nnen sie sich befreien und versuchen sich nach Europa durchzuschlagen. Doch auf dem Mittelmeer erleiden sie Schiffbruch und werden getrennt. Die Mutter gelangt illegal nach Deutschland. Sie wird in eine Asylunterkunft irgendwo in der S dwestpfalz eingewiesen. Dort trifft sie auf Herbert Lohfeld, Agraringenieur und Landwirt. Er bietet ihr in einer Gefahrensituation eine Bleibe im Nebenhaus seines Hofes. Nach langer Suche findet sie ihren Sohn wieder. Doch Trauma und Schuldgef hle sowie die Angst vor drohender Abschiebung begleiten Coumba. Die Ordensschwestern eines Klosters und eine Psychotherapeutin unterst tzen sie und zeigen ihr eine Zukunftsperspektive im Einsatz f r afrikanische Frauen, deren Leben gepr gt ist durch Armut, mangelnde Bildung, Unterdr ckung und Genitalverst mmelung. Ob die Coumba entgegengebrachte Solidarit t und Herberts Vertrauen in seine Mitb