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Beskrivelse
Seinem lieben Freunde Emil Richter der Verfasser. Dir, den ich freudig meinen Bruder nenne, Sei dieses B?chelchen hier dedicirt, Zu dessen Autorschaft ich mich bekenne, Obgleich es streng genommen mich genirt; Denn sieh, es ist zu frei in seinem Tone Und hier und da vermiss ich die Schablone. Doch sei's! Bespucken mich auch links und rechts Die alten Weiber beiderlei Geschlechts, Du weisst ja selbst, ich sag es unverfroren; An meiner Wenigkeit ist nichts verloren! Als Motto ?ber meine Weltkarriere Setz ich vergn?gt per Gummitopf und Scheere Den Schluss des Beranger'schen Scherzgedichts: Als Gott mich schuf, da sprach er: Werde nichts! Wozu sich auch dies winzge Sp?nnlein Zeit Auf diesem Erdstaubk?rnlein noch verk?rzen, Anstatt mit ungest?mer Freudigkeit Dem s?ssen Leben heiss ans Herz zu st?rzen? Ich trug noch nie, vom Sturm umhergetrieben, Warum im Zorn mich die Natur erschuf; Die G?tzen hassen und die G?tter lieben D?nkt mir der einzig menschliche Beruf. In allen Himmeln weil ich weltvergessen Und immer h?her nehm ich meinen Flug, Und mit Papier verkleb ich unterdessen Die Fensterscheiben, die der Wind zerschlug! Ein grimmer Todfeind aller Jeremiaden, Missbrauch ich Tinte, Feder und Papier Als Dichterling von meinen eignen Gnaden Und unverbesserlicher Verspolier. Nach Amt und Titel seh ich tausend schnappen, Im Golde w?hlt der j?dische Banquier, Ich aber kuck vergn?gt durch all die Lappen Der Welt bis in ihr tiefstes Negligee. Und wird es auch tagt?glich immer bunter,