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Beskrivelse
Dieses Buch richtet sich prim r an Philosophen, die sich mit Fragen der mentalen Repr senta- tion und menschlichen Rationalit t befassen, an Kognitionspsychologen, die am bildlichen Vorstellen und logischen Denken interessiert sind, sowie an Informatiker mit einem Interesse an menschlicher Informationsverarbeitung. Das Ziel des Buches w re erreicht, wenn deutlich w rde, inwieweit diese Bereiche und Disziplinen wechselseitig f reinander relevant sind. F r die Begriffswissenschaft Philosophie sind die aktuellen psychologischen Theorien und Befunde zum bildlichen Vorstellen und logischen Denken insofern von Belang, als begriff- liche Koh renz allein noch keine fruchtbare Forschung garantiert. Von einem empiristischen Standpunkt aus gesehen ist es deshalb entscheidend, ob die philosophischen Grundlagen psychologischer Forschungsprogramme und Theorien zu berpr fbarem Erkenntnisgewinn f hren. Wenn die Philosophie den Anspruch, zur Grundlegung der Einzelwissenschaften bei- tragen zu k nnen, nicht aufgeben will, mu sie sich mit diesen Einzelwissenschaften ernsthaft auseinandersetzen und sie in ihrem Gang der Forschung begleiten. Wenn sich dabei zeigt, da philosophische Positionen den Fortschritt in den Einzelwissenschaften, hier namentlich der Psychologie, behindern, spricht dies m. E. auch gegen die philosophische Position. Insofern werden in dieser Arbeit philosophische Theorien nicht mit rein philosophischen Argumenten bek mpft, sondern mit dem Aufzeigen negativer Konsequenzen, die sie f r psychologische Forschungsprogramme haben. F r die empirische Denkpsychologie sind die begrifflich-philosophischen Grundlagen kognitionspsychologischer Theorien insofern von Belang, als davon die empirische Ent- scheidbarkeit von Fragestellungen abh ngt. Es macht wenig Sinn, mit empirischen Befunden gegen unwiderlegbare, oft rein philosophisch begr ndete, Kemannahmen eines Forschungs- programms zu argumentieren.