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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die rechnergestutzte Informationsverarbeitung ist aus der betrieblichen Praxis mittlerweile seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken. Jedes Unternehmen benutzt in irgendeiner Form Systeme der Informationsverarbeitung, angefangen vom einzelnen PC mit einigen Anwendungsprogrammen bis hin zu komplexen Rechnernetzen mit kostspieligen ERP-Software-Systemen zur Optimierung der Geschaftsprozesse. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich ausfuhrlich mit den Problemen, die sich dem Informationstechnik anwendenden Unternehmen bezuglich des Ansatzes und der Bewertung von IT stellen. Die Betrachtung erfolgt getrennt nach den beiden Komponenten einer EDV-Anlage, der Software und der Hardware. Hierbei werden zunachst die Begriffe Hardware und Software kurz veranschaulicht und ein grundlegender Uberblick uber die Rechnungslegungskonzeptionen des HGB, der IAS/IFRS und auch der US-GAAP gegeben (letztere sind jedoch nicht Bestandteil der Arbeit). Im Bereich der Software liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Aktivierungsfahigkeit selbst erstellter Individual- bzw. umfangreich modifizierter Standardsoftware vor dem Hintergrund des Aktivierungsverbotes fur unentgeltlich erworbene immaterielle Vermogensgegenstande gem. 248 Abs.2 HGB und 5 Abs.2 EStG. Es wird aufgezeigt, dass gerade im Bereich der ERP-Software die Konzeption des HGB hier oft zu Fehlinformationen im Abschluss fuhrt. Die Alternativen, die der DRS 12 Immaterielle Vermogenswerte des Anlagevermogens" sowie IAS 38 hier vorsehen, werden ausfuhrlich dargelegt. Die Aktualitat der Problematik im Hinblick auf die Software-Bilanzierung wird durch die 2004 vom Institut der Wirtschaftsprufer veroffentlichte Stellungnahme zur Bilanzierung von Software beim Anwender (IDW RS HFA 11) verdeutlicht. Im Bereich der Hardware liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Aktivierungsfahigkeit nachtraglicher Aufwendungen im Zusammenhang mit Aufrustungen von EDV-Anlagen. Die Abgrenzung von Herstellung