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Beskrivelse
Eine Analyse des SCEBG, des MgVG sowie der jeweiligen europ ischen Rechtsvorschriften verdeutlicht die enge gesellschaftsrechtliche und beteiligungsrechtliche Verwandtschaft dieser Vorhaben mit der Societas Europaea (SE). Die am 8. Oktober 2001 verabschiedeten Regelungen zur SE, die Verordnung ber das Statut der Europ ischen Gesellschaft und die Richtlinie zur Erg nzung des Statuts der Europ ischen Gesellschaft hinsichtlich der Beteiligung der Arbeitnehmer markieren einen Meilenstein in der Geschichte des europ ischen Gesellschafts- und Arbeitsrechts, denn sie sind Vorbild und Grundlage der nachfolgenden Rechtsakte. Dementsprechend bilden die Ausf hrungen zur SE den Schwerpunkt der vorliegenden Kommentierung.
Die SE wird von der Praxis "angenommen," denn sie bietet eine Alternative zu den jeweiligen nationalen Gesellschaftsformen der Mitgliedstaaten. Sie tr gt den organisatorischen und wirtschaftlichen Bed rfnissen grenz berschreitend t tiger Gesellschaften ebenso Rechnung wie den berechtigten Forderungen der Arbeitnehmer nach Mitgestaltung und Mitentscheidung an wirtschaftlichen Prozessen. Die SE findet insbesondere in Deutschland vermehrt Zuspruch; nicht nur bei Gro unternehmen, sondern auch in der mittelst ndischen Wirtschaft. Ihre Akzeptanz liegt ganz wesentlich in der - im Vergleich zu nationalen Rechtsformen - gr eren Gestaltungsfreiheit und Flexibilit t.
Der Kommentar beleuchtet die Entstehungsgeschichte der SE, SCE und der Richtlinie ber die grenz berschreitende Verschmelzung von Kapitalgesellschaften sowie der jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetze und schafft dadurch die Grundlage f r ein richtiges Verst ndnis dieser Rechtsakte. Es folgt ein berblick ber die jeweiligen gesellschaftsrechtlichen Regelungen. Die ausf hrliche Kommentierung der Bestimmungen des SEBG wird erg nzt durch Erl uterungen der spezifischen Regelungen im SCEBG und MgVG, die vom SE-Recht abweichen.