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Beskrivelse
"Wenn ich gro bin, werde ich Lokomotivf hrer." - Das ist der Traum vieler kleiner Jungen. In nicht wenigen Kinderzimmern findet man Miniatureisenbahnen, mit denen leidenschaftlich der Eisenbahnalltag nachgespielt wird. Nicht selten entsteht dabei der Wunsch, selbst einmal eine echte Lokomotive zu fahren. Doch ist es wirklich ein Traumberuf? Der Beruf des Triebfahrzeugf hrers ist stressig. Er tr gt eine hohe Verantwortung und muss stets anpassungsf hig sein, denn es kann immer wieder zu St rungen im Bahnverkehr kommen. Unf lle kommen h ufiger vor, als man annimmt, denn nur die wenigsten Unf lle werden in den Medien thematisiert. Personenunf lle sind f r einen Lokf hrer ein t gliches Berufsrisiko. Ein gro er Teil dieser Personenunf lle wird durch Suizidenten verursacht, die sich berfahren lassen. Machtlos und ungewollt werden Lokf hrer zu Beteiligten. Sie k nnen dieser Situation nicht entfliehen. Sie k nnen nicht ausweichen, nicht weglaufen und h ufig aufgrund physikalischer Gesetze auch nicht rechtzeitig bremsen. Sie sind dieser Situation ausgeliefert. Diese Ausweglosigkeit f hrt dazu, dass ihre Seele leidet. Sie allein bleiben mit der Aufgabe zur ck, mit diesem Erlebnis zurechtzukommen. Wie jedoch kann es gelingen, den Gedanken zu berwinden, dass sie an der T tung eines Menschen beteiligt waren? Wie k nnen Menschen angesichts derartiger Erlebnisse gesund bleiben? Warum sind einige Lokf hrer besser in der Lage, diese Unf lle zu berwinden als andere? Welche Faktoren haben dabei einen Einfluss? Die Autorin dieser Arbeit gibt Antworten auf diese Fragen. Aus dem Inhalt: - Posttraumatische Belastungsst rung; - Angstst rungen; - Trauma; - Depression; - Resilienz