Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1806. Nicht dargestellt. Auszug: ... wenn sie an den rechten Mann gekommen waren, das baare Gegentheil von dem geworden seyn, was sie jetzt sind. In der Begr nztheit der meisten M nner liegt f r Weiber, die nur einigerma en einer Entwickelung f hig sind, eine zur Verzweiflung treibende Kraft. Das Weib will bewahren, was es instinktm ig f r sein Herrlichstes erkennt, die Weiblichkeit; aber durch die Einseitigkeit des Mannes aus sich selbst heraus getrieben, schw rmt es umher, die verlorne St tze zu suchen, und findet es sie nicht in der Kunst, so mu es Nuhe in der Zerst rung seines Wesens finden. So endigen die meisten. unaufhaltbar n herte sich der Winter. Wir mu ten unser Paradies verlassen und in die Hauptstadt zur ckkehren. Die Verh ltnisse am Hofe waren noch dieselben; aber das Gem th der Erbprinzessin hatte durch den Aufenthalt auf dem Lustschlosse eine Verwandlung erfahren, welche nicht ohne Folgen bleiben konnte. So lange ihr Gemahl die einzige St tze war, die es f r sie gab, mu te sie sich ihm, wenn gleich gegen ihren Willen und gegen alle ihre Neigungen, unaufh rlich n hern; und da konnte es denn nicht fehlen, da sie zur ckgesto en und einmal ber dal an dere beleidigt wurde. Jetzt, wo sie in mir, oder vielmehr in ihrer Liebe f r di sch ne Kunst, eine St tze gefunden hatte, jetzt war ihr der Gemahl so gleichg ltig, als ob er gar nicht vorhanden gewesen w re. Der Erbprinz mochte sich hier ber nicht wenig wundern; aber selbst dann, wenn er ber diese Verwandlung gar nicht nachdachte, mu te es ihm sehr empfind lich seyn, da er in seiner Gemahlin keinen Gegenstand ...