Baron von Guaraciaba: ein Schwarzer im Kaiserreich Brasilien - Sklaverei

Der 1826 geborene Francisco Paulo de Almeida war der Sohn eines Sklaven und sein Name wurde aus der Geschichte getilgt. Was sind die Gr?nde f?r das Schweigen ?ber das Leben dieses Mannes ohne wirkliches Verm?gen in einer Zeit und einem Raum, die als eng und sklaven?hnlich angesehen wurden, der als Goldschmied begann, Maultiertreiber war, zur Kaffeeoligarchie geh?rte und mehrere Farmen im Para?ba-Tal besa , Eigent?mer des Gelben Palastes in Petr?polis war und in Catete lebte. Er stieg mit dem Titel Baron von Guaraciaba in den Adelsstand auf und war ein Freund von Prinzessin Isabel? Dies wirft Fragen auf wie: Welche Machtverh?ltnisse wurden von und f?r Schwarze geschaffen, denen es gelang, ?mter, Titel und Positionen zu besetzen, die als "angemessen" f?r Wei e galten? Was bedeutete es im 19. Jahrhundert in Brasilien, den Titel eines Baronets zu tragen? Welche Vorteile brachte er mit sich und was bedeutete er? Welche Besonderheiten gab es in der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts in Brasilien, wenn man schwarz und ein Baron war? Was sagen diese ?berlegungen ?ber die damalige Zeit, ihre Sitten und sozialen Beziehungen aus? Und schlie lich: Was bedeutete es f?r einen Schwarzen, Teil dieser politischen und sozialen Hochburg zu sein?