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Udkommer d. 19.11.2024
Beskrivelse
Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knupft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, mochte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderarztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderarztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet fur eine gro e, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert. Es ging ganz schnell, die Tat war gut geplant. Er hatte sich allein ins Haus geschlichen, niemand hatte ihn gesehen. Er lauschte auf die ruhigen Atemzuge aus dem Nachbarzimmer, doch er wusste sicher, von dort drohte ihm keine Gefahr. Auch die Kleine schlief fest und wachte nicht auf. Das war der einzige heikle Punkt gewesen. Er atmete auf. Keine zwei Minuten spater war er auch schon wieder drau en, wo sein Freund ihn am Ende des Gartens erwartete. Von dort gab es einen Schleichweg, den sie oft nutzten. Es war nicht weit, sie erreichten ihr Ziel schnell. Alles lief wie am Schnurchen, besser hatten sie es nicht planen konnen. Sie fanden den Ort, den sie sich zuvor ausgesucht hatten, menschenleer um diese fruhe Zeit, die Morgendammerung wurde erst in einer halben Stunde einsetzen. Sie wechselten einen kurzen Blick, setzten den Karton behutsam ab, drehten sich um und waren schon eine Minute spater wieder auf dem Heimweg. Ab jetzt hatten sie nichts mehr zu befurchten. In den Nachbarhausern war noch nirgends Licht zu sehen. Das Haus, in das sie zuruckkehrten, war leer, die Mutter des Freundes wurde erst spater nach Hause kommen, sie hatte, wie sie es manchmal tat, bei einer Freundin ubernachtet. Einen Vater gab es im Haus leider nicht mehr. Sie gingen wieder ins Bett und schliefen trotz der uberstandenen Aufregung sofort ein. Spater, als sie ein zweites Mal aufstanden, war das Haus, bis auf sie selbst, noch immer leer. Sie begnugten sich mit einer Katzenwasche, dafur fruhstuckten sie ausgiebig, bevor sie sich ganz gemachlich wieder auf den Weg machten. Sie hatten genug Zeit.