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Beskrivelse
Bei Einstellungserhebungen bleibt es in der Regel unuberpruft, ob eine Einstellung individuell auch tatsachlich vorliegt oder nicht. Die -Non-Existenz- von Einstellungen stellt ein theoretisch wie auch empirisch nur schwer zu fassendes Problem dar, dessen Klarung anhand des Konsistenzkriteriums versucht wird. Daruber hinaus wird die Hypothese der Elaboration einer Einstellung aus Anlass ihrer Messung analysiert. Diese Hypothese hat ihren Hintergrund in der Annahme, dass es bei Einstellungsuntersuchungen auch -einstellungslose- Personen gibt, die den Einstellungstest als Lehrmoglichkeit fur die Elaboration einer Einstellung verwenden und -umfunktionieren-, so dass der Test in diesen Fallen zu invaliden Ergebnissen fuhrt. Im empirischen Teil konstruiert der Verfasser einen individuellen Konsistenzkoeffizienten, der zur Identifikation von -Einstellungslosigkeit- und zur Uberprufung der Elaborationshypothese verwendet wird. Die Ergebnisse konnen die Hypothese nicht stutzen."