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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Einleitung: Um unter den Bedingungen eines immer intensiver werdenden Wettbewerbs zu bestehen, setzten viele Unternehmen starker auf Diversifizierung und dezentralisierte Formen der Fuhrung. Aufgrund von Dezentralisierungs-, Anpassungs- und Flexibilitatsvorteilen weisen diversifizierte Unternehmen haufig die divisionale Organisationsstruktur auf. In dieser Organisationsstruktur sind jedoch die einzelnen Divisionsmanager wegen ihrer groeren Markt- und Kundennahe weitaus besser uber das Gewinnpotential der jeweiligen Division informiert als die Unternehmenszentrale. Das Gewinnpotential der einzelnen Divisionen bildet dabei die Grundlage fur die Allokation der im Unternehmen verfugbaren Ressourcen. Da diese Ressourcen im Unternehmen grundsatzlich nicht in beliebiger Hohe verfugbar sind, kann dessen Fehlallokation den Unternehmensgesamtgewinn erheblich beeinflussen. Aus diesem Grund mu die Unternehmenszentrale versuchen, bei jeder Aufteilung der vorhandenen Finanzmittel auf die einzelnen Divisionen eine Fehlallokation zu vermeiden. Dabei ist die Zentrale aufgrund von asymmetrischer Informationsverteilung in divisionalisierten Unternehmen auf die wahrheitsgemaen Informationen der besser informierten Divisionsmanager angewiesen. Diese konnen aber ihren Informationsvorsprung zur Manipulation der ubermittelten Daten ausnutzen, um auf diese Weise mehr von den knappen Finanzmitteln fur ihre Divisionen zu erhalten. So kann ein Manager den Gewinn seiner Division maximieren und demzufolge auch seine Pramie erhohen. Er versucht somit eigene, von der Zielen der Zentrale abweichende, Ziele zu verfolgen. Als Folge einer Divisionalisierung entsteht somit die Gefahr, da die delegierten Aufgaben nicht mehr in der von der Zentrale gewunschten Weise ausgefuhrt werden, wenn die Divisionsmanager andere Ziele als die Zentrale verfolgen. Insbesondere bei der Kapitalallokation ergibt sich die Problematik einer zieladaquaten Zuteilung von Ressourcen an die einzelnen Divisi