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Beskrivelse
¿¿ Wir alle haben keine Gedanken. Alles ist ein Schrei ¿ ein Schrei der Ohnmacht.Lass Bilder kommen!Sie betäuben mich. Ich möchte das Leben in die Hand nehmen und es dauerndbewegen ¿ einmal hierhin, einmal dorthin. Die Kinder tun es ähnlich. Sieschaufeln den Sand und sie klettern auf den Baum. Sie kriechen in Schlupfwinkelund sind ganz erfüllt. Sie träumen von der Kraft ihres Lebens. Und wir? ¿ Esist ein wilder Schrei, der sich selbst erstickt.Du musst beten, du darfst nicht schreien! Bewundere deine Welt, spüre sie auf,beschreibe das! Das musst du tun, nicht aufsässig sein!Ich höre dich und ich höre den Fluch meiner Seele. Was treibt den Keil in dieHarmonie? Wie kommen Fluch und Andacht zusammen? Rätselhaft, wie allesgeht. Aber es geht. Spiralen dreht mein Herz, tönende Spiralen.¿¿In seinem dritten Lebensjahrzehnt, wo er Gott und die Welt kritisierte undanzweifelte, nahm der Autor im Rahmen seiner Tagebuchführung unbewusstVerbindung zu geistigen Welten auf. In Dialogen ¿ wie oben ¿ erfährt erseelischen Beistand, und es wird ihm, ohne dass er dieses Geschehen begreift,unter anderem der Vorgang der Inspiration erklärt. In den Gesprächen, inwelchen auch niedere Geistwesen mit entsprechenden Absichten zu Wort kommen,bedient er sich oft der Traumsymbolsprache, die ihm damals noch völligunbekannt war.