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Beskrivelse
Die Arbeit widmet sich programmbegleitenden Werbeformen im Rundfunk. Diese zeichnen sich durch ihre Verbindung bzw. Nahe zum Programm aus und erschweren es damit dem Konsumenten, sich der Werbebotschaft etwa durch Umschalten des Programms oder durch den Einsatz so genannter Personal Video Recorder zu entziehen. Teilweise erfuhren die programmbegleitenden Werbeformen bereits eine rundfunkstaatsvertragliche Kodifikation, dies gilt etwa fur das Screen-Splitting und die virtuelle Werbung. Andere sind an den hergebrachten Werberechtsgrundsatzen zu messen, dies gilt etwa fur das Programming. Sowohl an den speziellen als auch an den allgemeinen Werberestriktionen werden im Rahmen dieser Arbeit aber nicht nur die bestehenden, sondern auch prognostisch die zukunftigen programmbegleitenden Werbeformen, so etwa das Branding von Spielfilmen und das Ad-hoc-shopping, gemessen. Damit wird schliesslich auch das Normgefuge auf seine Zukunftsfestigkeit im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen und der Schutzrichtung des Trennungsgrundsatzes und dem senderseitigen Bedurfnis nach erweiterten Werbemoeglichkeiten uberpruft.