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Beskrivelse
Das Leitthema dieses Bandes ist dem Afrika-Bild in der deutschen Literatur von 1900 bis zur Gegenwartsliteratur gewidmet. Daran ist abzulesen, wie das Bild des Fremden dem kolonialistischen Diskurs verhaftet bleibt, ob die Schriftsteller sich nun als konservativ oder revolutionar verstanden. Im zweiten Teil geht es um solche Themen wie die lettres persanes als Konstruktion eines selbstkritischen Blicks auf die europaische Kultur, Jean Pauls AEsthetik, den jungen Brecht, Uwe Timms Rot, die Verschrankung von Holocaust und Gulag in der DDR-Literatur bis zu einer Kleinen Literatur der Rumaniendeutschen und der Netzliteratur als einem neuen Genre. Der letzte Teil befasst sich mit der Sprachdidaktik und des Faches Deutsch als Fremdsprache und Germanistik im Afrika sudlich der Sahara und spezifisch in Sudafrika.