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Beskrivelse
1. In allen drei Studien war der Anteil pathologischer R ntgenbefunde gering (2-4 % ). 2. Einfache lineare Frakturen der Sch delkalotte sind belanglos und selbst bei Nichter- kennung f r den Patienten folgenlos. 3. Das R ntgenbild f hrte nur selten zur nderung der Behandlungsstrategie. Bedeutung hatten nur temporale Frakturen im Meningea-media-Bereich sowie der freie Luftnach- weis im Hirnsch del. 4. Dringliche Eingriffe wurden immer von der Klinik diktiert. 5. Intrakranielle Verletzungen m ssen anband des Verlaufs erkannt werden. Konsequenzen 1. Die Zahl der R ntgenuntersuchungen kann eingeschr nkt werden (Ziel: Reduzierung um40%). 2. Zum Schutz von Arzt und Patienten sind allgemein anerkannte Richtlinien erforderlich. 3. F r das spezielle Vorgehen haben Anamnese sowie klinische und neurologische Unter- suchungen absolute Dominanz. Zur Indikation der ambulanten R ntgenuntersuchung des Sch dels am Unfalltag (Multizenterstudie) J. Windolf, R. Inglis und A. Pannik: e* Unfallchirurgische Klinik, Theodor-Stern-Kai 7, W-6000 Frankurt/M., Bundesrepublik Deutschland Eine Bestandsaufnahme der t glichen Praxis im Umgang mit der Indikation zur R nt- gendiagnostik bei Kopfverletzungen am Unfalltag stellt die hier vorgestellte prospektive multizentrische Erhebung dar, an der sich insgesamt 12 bundesdeutsche Kliniken beteilig- ten.