34. Bruton Street

Durchdringend und dr?hnend rief die gro e Dampfsirene die Passagiere an Bord. Die m?chtige, stolze Manchuria der P. und O.-Linie hatte die R?ckfahrt aus Ostasien beendet und war dabei, am Pier in Southampton anzulegen. Die Fahrg?ste brauchten aber nicht erst nach oben gerufen zu werden, sie standen schon alle mit ihrem zahlreichen Kabinengep?ck auf den Promenadendecks bereit, begierig, endlich an Land zu gehen. Die Stewards waren eifrig t?tig und brachten immer noch mehr Koffer an Bord. Die Pfeife des Bootsmannsmaats schrillte. Malaiische Matrosen mit roten Kopft?chern liefen ?ber das Welldeck, verteilten sich an der L?ngsseite des Schiffes, die dem Land zugekehrt war, und hielten sich an den gro en Halteseilen bereit. Der Maschinentelegraph klingelte, und es ert?nten all die bekannten Ger?usche, die bei der Landung eines Ozeanriesen dem Anlandrollen der Br?cken vorausgehen. Mit viel Geschick hatte der alte, erfahrene Kapit?n in k?rzester Zeit das Landungsman?ver ausgef?hrt, und nun rasselten die schweren Anker mit ohrenbet?ubendem L?rm ins Wasser. Haben Sie die kleine, schwere Kiste unter meinem Bett heraufgeschafft? rief Jim Carley seinem Kabinensteward zu, der eben, mit Koffern beladen, an der T?r des Promenadendecks auftauchte und von allen Seiten best?rmt wurde. Der Mann hatte es nicht geh?rt. Carley lie seine Koffer an der Reling stehen und ging auf ihn zu, aber es dauerte einige Zeit, bis dieser alle Gep?ckst?cke abgeliefert hatte. Jim wiederholte seine Frage. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen. Die Kiste ist au erdem so entsetzlich schwer, als ob Blei oder Gold darin w?re. Gold ist wohl kaum darin, erwiderte Carley l?chelnd. Aber sorgen Sie vor allem daf?r, da sie nach oben kommt.