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Beskrivelse
Im Zusammenhang mit einer Kritik an dem Lernen an Regelschulen und neuen von Sch ler*innen zu bew ltigenden Herausforderungen wird immer wieder auf eine zu vermittelnde Selbst ndigkeit des Lernens und den dahinterstehenden Gedanken von einer in der Erziehung zu lernenden Selbst ndigkeit des Kindes hingewiesen. Diese Selbst ndigkeit soll der/dem Lernenden erm glichen, f r k nftige Ver nderungen gewappnet zu sein, somit wird ein lebenslanges Lernen gestaltet, bei dem es sp ter m glich sein wird, neue Inhalte und Anforderungen am Arbeitsplatz individuell und m glichst selbst ndig zu erlernen. Selbst ndiges Lernen und die Ausbildung einer eigenen Pers nlichkeit findet sich h ufig in reformp dagogischen Erziehungsvorstellungen. Immer wieder hat es dabei in der Regel-schule eine Idee und Ans tze gegeben, diese Selbst ndigkeit auch st rker im Unterricht zu ber cksichtigen, z.B. im Rahmen des Stationenlernens. Trotzdem wurde das traditionelle Lernen, welches verbunden ist mit dem Unterricht in Regelschulen immer wieder scharf kritisiert. In diesem Zusammenhang haben reformp dagogische Ans tze, so scheint es, an Bedeutung gewonnen, da diese Art der Erziehung auf ein v llig anderes Bild des Kindes beruht und von einer Erziehung ausgeht, die grundlegend andere Inhalte hat In dieser Arbeit geht es darum, reformp dagogische Erziehungsinhalte mit dem f r die Regelschule charakteristischen Bildungs- und Erziehungsverst ndnis hinsichtlich einer Selbst ndigkeit des Kindes und der Ausbildung einer eigenst ndigen Pers nlichkeit zu vergleichen. Von Bedeutung ist dabei zum einen die Fragestellung, ob sich in Regelschulen Erziehungsvorstellungen finden lassen, die vergleichbar sind mit der f r die Reformp dagogik nach Montessori bedeutsamen Selbstst ndigkeit. Behandelt wird dabei auch die Thematik, ob sich ein selbst ndiges Lernen, wie es Montessori f r Montessori-Schulen konzipiert hat in einem durch lernplanm igen Vorgaben bestimmten Unterricht umsetzen l sst.