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Beskrivelse
Mit dem Inkrafttreten des LO 1/2015 vom 30. März wurden zahlreiche Änderungen am Strafgesetzbuch vorgenommen, wobei eine der wichtigsten die Einführung der dauerhaften revidierbaren Freiheitsstrafe war. Die unmittelbare Aufarbeitung von Fällen wie Marta del Castillo, Gabriel, Laura Luelmo, Julen usw. hat dazu geführt, dass sich die Gesellschaft stärker in das Leid der Opfer einfühlt und das Gefühl der Unsicherheit angesichts der Gewalttätigkeit dieser Art von Ereignissen wächst. All dies hat die Bevölkerung dazu veranlasst, ein stärkeres Eingreifen der Strafjustiz zu fordern. Der Gesetzgeber hat die Meinung der Mehrheit der Bürger nicht ignoriert, was in der Präambel (I) des LO 1/2015 zum Ausdruck kommt, in der er feststellt, dass "die Notwendigkeit, das Vertrauen in die Justizverwaltung zu stärken, es notwendig macht, ein Rechtssystem zur Verfügung zu stellen, das vorhersehbare gerichtliche Entscheidungen garantiert, die auch von der Gesellschaft als gerecht empfunden werden", und mit diesem Ziel "wird eine dauerhafte revidierbare Haftstrafe für jene besonders schweren Verbrechen eingeführt, bei denen die Bürger eine der begangenen Tat angemessene Strafe fordern".