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Beskrivelse
Das 19. Jahrhundert gilt als das Zeitalter der Pruderie und der Sexualunterdruckung. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Absolutheit dieses Urteils nicht aufrechterhalten bleiben kann. Anhand zeitgenossischer Aussagen beweist die Autorin, dass beispielsweise die Befriedigung der weiblichen Sexualitat selbst in Familienblattern thematisiert wurde. Aber nicht nur der sexuelle Aspekt, sondern auch die Sinne, Krankheit und Tod sind Gegenstand der Studie. Verschiebungen und Kongruenzen der Tabuisierungszonen in einem Zeitraum von mehr als hundet Jahren kristallisieren sich heraus."