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Beskrivelse
Bei der Ausgestaltung von Wirtschaftspolitiken stellt sich die Frage nach der geeigneten Modellierung der Interaktion der beteiligten Entscheidungstrager. In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, dass eine Zugrundelegung des reinen kontrolltheoretischen Paradigmas nicht ausreicht, um bei mehreren unabhangigen, eigene Zielprojektionen verfolgenden Instanzen eine optimale intertemporale Politikevaluierung zu erzielen, und dass sich die Spieltheorie als ein Modell zur Konfliktlosung als das geeignete Analyseinstrument erweist. Innerhalb dieses Ansatzes werden dann im Rahmen eines Spieles zwischen einer Zentralbank und dem Privatsektor unter Betrachtung verschiedener Spielstrukturen und Verhaltensannahmen relevante Verhaltensmuster zur Steuerung einer Okonomie generiert."