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Beskrivelse
Dieser Band besch ftigt sich mit dem Begriff der Peripherie als kulturwissenschaftlichem Konzept sowie mit den diskursiven und narrativen Dimensionen peripherer R ume. Sp testens seit dem spatial turn ist der Konstruktionscharakter von R umen evident, was auch und insbesondere die Raumvorstellungen von Zentrum und Peripherie betrifft. Als periphere R ume betrachtet man in der Kulturgeographie und den Kulturwissenschaften R ume, die von den Zentren nur bedingt kontrolliert und gesteuert werden k nnen und in denen sich folglich Prozesse der Aufl sung z.B. kultureller und normativer Setzungen, der Mischung und Hybridisierung sowie der Entstehung von alternativen Formen kollektiver Identit t abspielen k nnen. Gleichzeitig sind periphere R ume Orte der Abgrenzung und Exklusion gegen ber anderen Systemen, aber auch der Ber hrung mit diesen. Die vorliegende Untersuchung zeigt am Beispiel der USA die Zentralit t von Vorstellungen ber Peripherien oder periphere R ume f r kollektive Selbstbestimmungsprozesse. Sie wirken pr gend auf die Imagination des Nationalen Selbst und stehen so f r die Legitimation spezifischer politischer und kulturhistorischer Projekte zur Verf gung.