Laser bei der Behandlung oraler Schleimhautläsionen

Bei der Verwendung von Lasern in der Zahnmedizin geht es vor allem um die M?glichkeit, die Akzeptanz der Patienten durch die Vermeidung von pr?- und postoperativen Schmerzen und Beschwerden zu f?rdern. Das breite Spektrum der Einsatzm?glichkeiten von Lasern im Fachgebiet der oralen Medizin und Radiologie wurde bereits beschrieben, befindet sich aber noch in einem primitiven und begrenzten Stadium und bedarf einer umfassenden Ausarbeitung. In der Literatur wird der Laser in erster Linie f?r die Behandlung gutartiger oraler L?sionen wie Fibrome, H?mangiome, Papillome bei der Behandlung von Gingivahyperplasien, aphth?sen Geschw?ren, Schleimhautb?ndchen und Zungenb?ndern (Ankyloglossie) empfohlen.Es wurde auch als Hilfsmittel f?r die Behandlung potenziell b?sartiger Erkrankungen wie orale Leukoplakien, Erythroplakie, Lichen planus und andere immunologische St?rungen mit oralen Manifestationen postuliert. In der Literatur finden sich auch einige Berichte ?ber den Einsatz des Lasers bei der m?glichen Behandlung b?sartiger Erkrankungen im Fr?hstadium mit Exzisionsbiopsien ohne das Risiko einer Metastasierung oder lokalen Ausbreitung.