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Beskrivelse
Seit mehr als zwanzig Jahren gibt es, aufgrund des demografischen Wandels und schwierigen Arbeitsbedingungen in den OP Abteilungen, einen Mangel an Fachpersonal im OP Funktionsdienst der Krankenh user. Strukturelle Ver nderungen der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung und finanzieller Druck, durch die Einf hrung der DRG s, verst rkten den mangelnden Nachwuchs in den OP Abteilungen. Durch Initiative und F rderung der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) entstand nach dem Vorbild ausl ndischer Ausbildungen und auf Grundlage der in Deutschland bestehenden Fachweiterbildung f r den Operationsdienst, eine verk rzte Spezialausbildung f r den OP Bereich. Die Spezialausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA), ist auf den operativen Funktionsdienst ausgerichtet und verzichtet auf eine vorrausgehende Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Trotz mangelnder Anerkennung, hat sich die Ausbildung bundesweit etabliert. Die entstandene Ausbildung wurde bei den verschiedenen Akteuren umstritten diskutiert. Pflegeverb nde sahen in ihr eine Schmalspurausbildung, rzte- und Krankenhausverb nde eine notwendige Ma nahme zur Aufrechterhaltung des Krankenhausbetriebes. Eine bundesweite staatliche Anerkennung f r die T tigkeit im OP, gibt es bis heute nur f r die Fachweiterbildung f r den Operationsdienst. Unbestritten ist, dass der Beruf des Operationstechnischen Assistenten (OTA) f r den heutigen OP Betrieb, aufgrund des Nachwuchsmangels, nicht mehr weg zu denken ist. Vergleichend zur Ausbildung in Deutschland wird ein berblick ber die Ausbildungen in sterreich und der Schweiz gegeben. Das Berufsbild der Operationstechnischen Assistenten ist in vielen L ndern ein anerkannter Beruf mit jeweils ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Die langj hrige politische Auseinandersetzung der verschiedenen Akteure wird durch Aussagen aus Politik, von rzte- und Pflegeverb nden beschrieben, die bis heute zu keiner bundesweiten staatlichen Regelung gef hrt haben.