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Beskrivelse
K nstlern wird oft eine psychische Pr gung durch fr he Kindheitserlebnisse und anschlie ende kreative Verarbeitung nachgesagt. Bei Wissenschaftlern sieht eine fundierte Auseinandersetzung mit Biographie und theoretischem Werk meist anders aus. Gerade bei psychotherapeutisch t tigen rzten, P dagogen, Psychologen und weiteren verwandten Fachgruppen ergibt sich eine forschungsrelevante Verbindung, da sich diese Wissenschaftler sowohl theoretisch als auch praktisch direkt mit der psychischen Entwicklung ber den Lebenslauf hinweg besch ftigen. Da es in dieser Untersuchung nicht allein um die reine Verarbeitung von Bindungsmustern in der fr hen Kindheit gehen soll, wird im psychotherapeutischen Feld die reflektierte Form eines generativen Bandes er rtert, das von beispielhaften Forschern theoretisch verarbeitet wurde, um prospektive Theoreme der Erziehung, Therapie und Bildung der n chsten Generation weiterzugeben. Hierbei werden sowohl Fragestellungen der Biographie- und Lebenslaufforschung miteinbezogen, als auch bindungstheoretische Erkenntnisse zum Begriff der Generativit t im Lebenszyklus, zur Adoleszenz, wie zu zeitgen ssischer Kreativit tsforschung. Paradigmatisches Beispiel f r die Fusion dieser Entwicklungen ist der Lebenslauf und das Werk des Kinderarztes und Psychoanalytikers Donald W. Winnicott, von dem ein biographisches Fragment aus dem Nachlass in Bezug auf die Sinndimensionen von Generativit t und fr her Bindungserfahrung nach Ulrich Oevermanns Methode der Objektiven Hermeneutik analysiert wird.