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Beskrivelse
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 1,7, Universitat Stuttgart (Linguistik/Romanistik), Veranstaltung: Surrealismus / Dadaismus / Futursimus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 1963 von Andre Breton hinzugefugten Vorwort zu Nadja nennt er als Grund fur die Verwendung von Fotografien in Nadja seine "principaux imperatifs 'antilitteraires'" Diese Fotografien hatten zur Aufgabe, "d'eliminer toute description" . Des Weiteren soll Nadja, so sagt es uns zumindest der Erzahler, eine bloe Aneinanderreihung zufallig ausgewahlter Erlebnisse sein, "sans ordre preetabli et selon le caprice de l'heure" . So soll der Leser auch glauben, die Bilder seien zufallig ausgewahlt und stellten einige Orte dieser Erlebnisse dar. Es soll in dieser Arbeit unter anderem eingegangen werden auf die Frage, welche wiederkehrenden Zeichen in den Bildern auszumachen sind und damit, welche Zusammenhange zwischen den Bildern und deren Referenzpunkten bestehen. Handelt es sich wirklich um unwillkurlich ausgewahlte Bilder, ohne Zusammenhang, die einfach nur dazu dienen, ein Buch interessanter zu machen? Geht es nur darum, dass "ce genre de lecture est destine aux gens peu cultives ...] un livre sans illustration n'encourageait pas la lecture" ?