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Beskrivelse
Das Buch
Arkansas, von den Vereinigten Staaten seit 1836 in die Union aufgenommen, hatte sich in fr heren Jahren den Ruf erworben, dass alles Gesindel aus dem Osten und S den in seinen weglosen W ldern und S mpfen einen Zufluchtsort vor dem Gesetz gefunden habe und dort unbehindert sein Unwesen treibe.
Das Gesetz war nicht in der Lage, die Farmer auf ihren einzelnen, oft viele Meilen voneinander entfernten Farmen zu sch tzen. Die M nner von Arkansas« traten daher zusammen und bildeten den Regulatorenbund, ergriffen, was ihnen verd chtig erschien, peitschten die Gefangenen, bis sie ihre Vergehen gestanden und ihre Mitschuldigen nannten, und h ngten oder erschossen die Misset ter, sobald das Verbrechen nur erst einmal hinl nglich bewiesen werden konnte.
"Eine exotische Abenteuergeschichte, ein klassischer Wildwest-Roman, eine romantische Schilderung der Grenze zwischen Wildnis und Ordnung, Freiheit und sozialer Bindung, vor allem aber ein Versuch ber die Utopie Amerika, die es bekanntlich besser hat. Sein Wunsch- und Vorbild fand Gerst cker nicht in der Vaganten-Freiheit der "dark and bloody grounds" jenseits der Siedlungen, auch nicht, wie sein Landsmann M llhausen, in der Projektion heimischer Zust nde auf fremdes Gebiet, sondern dort, wo schon Sealsfield das Ideal entdeckt hatte: bei den zivilisatorischen Freuden des Hinterwalds, in der idealisierten Kleinbauern-Demokratie an den Quellen des Fourche la Fave."(Michael Koser)
Der Autor
Friedrich Gerst cker (1816-1872) war der Sohn eines bekannten Operns ngers in Hamburg. 1837, animiert von Robinson Crusoe und anderen Abenteuererz hlungen seiner Zeit, ging er nach Amerika und bereiste einen gro en Teil der Vereinigten Staaten. In dieser Zeit arbeitete er in den verschiedensten Berufen und nahm jede Arbeit an, die er bekommen konnte, u.a. als Feuerwehrmann auf einem Dampfer, als Decksmann, als Farmer, Silberschmied und H ndler. Er verbrachte einige Zeit als J ger und Fallensteller im Indianer-Territorium und f hrte ein Hotel in Louisiana. Nach sechs Jahren kehrte er 1843 nach Deutschland zur ck.
W hrend seiner Reisen hatte er Tagebuch gef hrt und diese Tageb cher regelm ig nach Hause geschickt. Seine Mutter hatte seine Abenteuerbeschreibungen einem Verleger gezeigt. Als Gerst cker nach Deutschland zur ckkehrte fand er sich dort bereits als ber hmter Autor. 1845 erschien sein erster Roman, die Regulatoren in Arkansas.
Wenige Jahre sp ter brach er erneut zur einen gro en Reise auf, reiste auf einem Walf nger, wanderte durch Australien und erlebte den Goldrausch in Kalifornien. Sein Werk umfasst 44 B nde und wurde von vielen anderen Autoren imitiert oder adaptiert, darunter auch Karl May. Auch Theater und Film bedienten sich bei ihm. Bekannt sind au er den Regulatoren vor allem die Flusspiraten des Mississippi und Gold.