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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Einleitung: Trotz immens hoher Arbeitslosenzahlen in der Bundesrepublik Deutschland sind Spitzenkrafte knapp und auch fur die Zukunft ist ein sich verscharfender Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Fuhrungskrafte zu erwarten. Spatestens aber fur die Jahrtausendwende wird ein eklatanter Mangel an Spitzenkraften befurchtet. Dies zusammen mit dem Aspekt der stark wachsenden Zahl der Firmenzusammenschlusse, sowohl in Deutschland als auch in der ubrigen industriellen Welt, fuhrt zu einer steigenden Bindungsnotwendigkeit von Humankapital im Unternehmen, um sich im Wettbewerb durch gute Mitarbeiter behaupten zu konnen. Gerade bei Fusionen ist der Verlust von Humankapital immanent. Haufig verlassen wichtige Know-how- und Leistungstrager das neu geschlossene Unternehmen und gefahrden damit auch oftmals den Erfolg des Zusammenschlusses. Neben der plotzlichen Doppelbesetzung wichtiger Positionen wird als Grund fur das Ausscheiden meist die Unvereinbarkeit des Bewutseins des Einzelnen mit der Unternehmenskultur genannt. Aber auch sonst stellt die Fluktuation der Mitarbeiter, hervorgerufen durch die Knappheit guten Personals, ein Problem dar, das sich auch direkt in Kosten auert. Vor diesem Hintergrund stellen sich zwei Fragen: Wie kann Humankapital im Unternehmen abgesichert werden, und kann dies mit dem Instrument der Unternehmenskultur geschehen? Da im folgenden standig mit dem Begriff der Unternehmenskultur gearbeitet werden wird, soll der Ausdruck "Unternehmenskultur" an dieser Stelle zunachst einmal definiert werden: "Unternehmenskultur ist wesentlich ein implizites Phanomen ...]. Konstitutiv ...] ist, da es sich bei ihm um ein System geteilter Werte, Normen, Einstellungen, Uberzeugungen und Ideale aller Unternehmensmitglieder handelt, welches das Eigenverstandnis und die Selbstdefinition eines Unternehmens pragt." Sicherung von Humankapital heit zunachst einmal nur, das Unternehmen vor der Fluktuation der bereits im Unternehmen beschaftigten Mita