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Beskrivelse
PatientInnen des Maregelvollzugs sind meist nicht nur psychiatrisch erkrankt. Ein Groteil kann aufgrund von Sozialisationsdefiziten keine Schul- oder Berufsausbildung vorweisen. Leygraf (1988) erhebt unter den PatientInnen 13,6 % Analphabeten, fast 60 %, die uber ein Bildungsniveau unterhalb des Hauptschulabschlusses verfugen, und nur 24,4 %, die eine Berufsausbildung vorweisen konnen. Aufgrund des Alters dieser Daten, berprft die vorliegende Studie diese Statistik auf Aktualitt. Dabei wird der schulische und berufliche Werdegang von MaregelvollzugspatientInnen in Sachsen vorrangig deskriptiv untersucht. Weiterhin beschftigt sich die Arbeit mit dem Zusammenhang von abweichendem Verhalten und Bildungsmangel. Diese theoretischen Ausfhrungen sowie die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden durch konzeptionelle berlegungen, wie eine pdagogische Betreuung von MaregelvollzugspatientInnen in Sachsen implementiert werden knnte, abgerundet.