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Beskrivelse
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit der vorliegenden Edition, die 1992 mit dem ersten Band der Frankfurter Briefe (1666-1674) begann, werden diese Quellen erstmals zugänglich gemacht.Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Der vorliegende Band enthält 201 Briefe an mehr als neunzig Adressaten aus der Zeit vom Amtsantritt Speners als Oberhofprediger in Dresden bis zum Ende des Jahres 1687. Aus Rezensionen zu den Bänden der Frankfurter Briefe: "Das Ganze stellt eine außergewöhnliche editorische und nicht weniger imponierende wissenschaftsgeschichtliche Leistung dar. Es macht Freude, mit einem derart zuverlässigen quellenkritischen Instrumentarium arbeiten zu können."Hanspeter Marti in Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 63 (1994), S. 282."Die editorischen Grundsätze lassen keine Wünsche offen, und ebenso dürften die textkritische wie sachliche Erschließung der Bände weithin als vorbildlich bezeichnet werden."Gerhard Menck in Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 44 (1994) S. 181f."The latest volume of Philipp Jakob Spener's Briefe (...) is a stupendous achievement now that it has arrived. (...) The editing as always is superb and names of correspondents have been supplied for almost all the letters with varying degrees of probability. In this volume Pietism begins to be a target of criticism, and the whole range of mystic spiritualists appear among the recepient. (...) British libraries should not fail to take this whole series."W.R. Ward in Journal of Ecclesiastical History 52/3 (2001), S. 571 f.