Arthur

Inselk?nig Arthur herrscht im Zeitalter der Warlords. W?hrend diese da-rauf schauen, was ihr Volk ihnen geben kann, tritt er aus dem kleinen Ich heraus, das mangels innerer Macht auf r?uberische Gewalt setzt. Als Arthurs Reich zum wiederholten Mal Krieg droht, finden sich nur noch in der Anderswelt Verb?ndete. Das g?ngige Denken unterteilt in Menschen und Anderswesen, was Arthur auf spektakul?rem Weg hinter sich l?sst. Er heiratet die K?nigin der Elben. Das Herzblut des K?nigs flie t f?r den Frieden, was auch den mit seinem Volk und sich selbst meint. Beharrlich lodernd sengt dennoch die Glut des Mordens aus den Seekriegen in Arthurs Gem?t. Er l?sst sich dazu hinrei en, ehemalige und erwarteterma en auch zuk?nftige Invasoren auf dem Festland anzugreifen. Seine Rittergemeinschaft, mit der Arthur die Regierungsmacht teilt, vor allem aber die K?nigin stemmen sich gegen den Krieg. Die Wogen schlagen deshalb hoch. Das Althing, die einflussreiche Volksversammlung, geht im Streit auseinander. Lauernden Eroberern beginnen sich T?ren zu ?ffnen. Ursula Wolfart spitzt die ?berlebensfrage darauf zu, dass einem von Invasoren best?rmt nur eines bleibt: Frieden schaffen, au en und innen. Wie solches gelingt, vermitteln Arthur, seine Frau, die bewusstseinsstarken Helden der Wei en Burg; mit ihnen das Volk der Wackeren. Die atmosph?risch dichte Darstellung damaligen Denkens und Handelns l?sst entspannt in das nur scheinbar hinter uns liegende Mittelalter ein-tauchen. Dazu tragen auch die sensibel stilisierte Sprache und gesellschaftsbezogene Sinnbilder bei.